Skip to content
Das Auschwitz-Komitee

Das Auschwitz-Komitee

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Menü
  • Das Komitee
    • Die Satzung
    • Was wir tun
    • Impressum
  • Medien
    • Mitteilungen an die Medien
    • Das Auschwitz-Komitee in den Medien
    • Mitteilungsblätter des Auschwitz-Komitees
  • 8. Mai
  • Wir erinnern uns
  • Wir trauern
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Menü
Esther Bejarano ist im Alter von 96 Jahren gestorben.

Gedenkseite für Esther Bejarano

Hier ist dein Platz, um den Angehörigen dein Beileid zu bekunden, deiner eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder ihr einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Die Trauerfeier war Sonntag, 18. Juli 2021, um 12 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof HH-Ohlsdorf, Ilandkoppel 68 in Hamburg-Ohlsdorf.

Einen neuen Eintrag schreiben

 
 
 
0/500 Zeichen
 
 
 
 
Mit * gekennzeichnete Felder sind erforderlich.
Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Bitte beachte, dass dein Eintrag erst erscheint, nachdem wir ihn gesichtet haben.

Wir danken für dein Verständnis, dass wir uns vorbehalten, Einträge zu bearbeiten, zu löschen oder nicht zu veröffentlichen.
Navigation der Gästebuchliste←1...3233343536...39→
383 Einträge
Sandra Gaupp aus Remshalden schrieb am 13. Juli 2021 um 20:05
Ihr Lieben, es war mir eine Ehre Esther ein paar mal begleiten zu dürfen. Diese Momente bedeuten mir sehr viel, nie vergesse ich unsere Fahrt über den Friedhof… und ich werde mich stets, in Esthers Andenken, gegen Faschismus, Antisemitismus und alle Formen der Gewalt gegen Leben erheben und eben nicht schweigend zusehen. Ich bin sehr traurig und hätte sie so gerne noch ein weiteres Mal getroffen. Euch allen wünsche ich von Herzen viel Kraft diesen großen Verlust zu verarbeiten und umarme euch virtuell. Alles Liebe Sandra
Ihr Lieben,
es war mir eine Ehre Esther ein paar mal begleiten zu dürfen. Diese Momente bedeuten mir sehr viel, nie vergesse ich unsere Fahrt über den Friedhof… und ich werde mich stets, in Esthers Andenken, gegen Faschismus, Antisemitismus und alle Formen der Gewalt gegen Leben erheben und eben nicht schweigend zusehen.
Ich bin sehr traurig und hätte sie so gerne noch ein weiteres Mal getroffen. Euch allen wünsche ich von Herzen viel Kraft diesen großen Verlust zu verarbeiten und umarme euch virtuell.
Alles Liebe
Sandra... Einklappen
Jürgen Reinhardt aus Kölleda schrieb am 13. Juli 2021 um 20:01
Meine aufrichtige Anteilnahme.
Meine aufrichtige Anteilnahme.... Einklappen
Ron Manheim aus Kleve schrieb am 13. Juli 2021 um 19:37
Liebe GROSSE kleine Esther, was für ein Reichtum, Dich gekannt zu haben, Dir begegnet zu sein. Umso trauriger, jetzt ohne das Wissen um Dein lebendiges Dasein weiter zu müssen.
Liebe GROSSE kleine Esther, was für ein Reichtum, Dich gekannt zu haben, Dir begegnet zu sein. Umso trauriger, jetzt ohne das Wissen um Dein lebendiges Dasein weiter zu müssen.... Einklappen
Theda Ohling aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 19:04
So lange durchgehalten, so lange gekämpft für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Faschismus und Krieg. Danke für alles! Meinen tiefsten Respekt und ein herzliches Beileid an die Angehörigen. Ruhe in Frieden.
So lange durchgehalten, so lange gekämpft für eine Gesellschaft ohne Rassismus, Faschismus und Krieg.
Danke für alles! Meinen tiefsten Respekt und ein herzliches Beileid an die Angehörigen.
Ruhe in Frieden.... Einklappen
Ulrike Mattern aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 19:00
Ein großer Verlust. Esther Bejarano wird uns fehlen. Sie hat uns viel gegeben und immer für die Erinnerung und gegen das Vergessen gekämpft. Ich bin dankbar, dass sie sich ihrem Schicksal so annehmen konnte und uns dadurch viel geschenkt hat.
Ein großer Verlust. Esther Bejarano wird uns fehlen. Sie hat uns viel gegeben und immer für die Erinnerung und gegen das Vergessen gekämpft. Ich bin dankbar, dass sie sich ihrem Schicksal so annehmen konnte und uns dadurch viel geschenkt hat.... Einklappen
Käthe Dorsch aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 18:58
Vielgeliebte Esther, noch kurz vor Deinem Tod hast Du uns – vertreten durch Janne und Burkhard – kostbare Stunden des Austauschs geschenkt: Sie haben Dir berichtet von unserer Arbeit und Begleitung des Auschwitz-Komitees im Kölner Tribunal 'NSU-Komplex auflösen' – kein Schlussstrich – im Mai 2017. Du hast es mit Redebeiträgen eröffnet und beschlossen. Du hast mit ihnen das Unverständnis und die Empörung geteilt, dass der rassistisch motivierte Brandanschlag auf die Asylunterkunft in der Lübecker Hafenstraße in den Morgenstunden des 18. Januar 1996 keinen Eingang in das kollektive Gedächtnis gefunden hat. Und die bekannten und geständigen faschistischen Täter aus Grevesmühlen und ihre Seilschaften sind nicht zur Verantwortung gezogen worden: In dem nach 1945 folgenschwersten Anschlag kamen 10 Menschen in den Flammen oder beim Sprung aus dem brennenden Haus um ihr Leben – 38 Bewohner*innen wurden dort körperlich und psychisch schwer traumatisiert. Die demagogische Täter/Opfer-Umkehr wurde hier als generelles Ermittlungsmuster etabliert. Du hast uns ermahnt, auch hier weiter zu kämpfen: Kein Vergeben – kein Vergessen. Ja, Esther: wir stehen radikal zusammen gegen die Herrschaft des völkisch definierten 'Eigenen' über das ausgegrenzte 'Fremde'. Käthe Dorsch für die AG. zu rassistischen Ermittlungen Antifaschistische Aktion Hamburg
Vielgeliebte Esther,

noch kurz vor Deinem Tod hast Du uns – vertreten durch Janne und Burkhard – kostbare Stunden des Austauschs geschenkt: Sie haben Dir berichtet von unserer Arbeit und Begleitung des Auschwitz-Komitees im Kölner Tribunal 'NSU-Komplex auflösen' – kein Schlussstrich – im Mai 2017. Du hast es mit Redebeiträgen eröffnet und beschlossen. Du hast mit ihnen das Unverständnis und die Empörung geteilt, dass der rassistisch motivierte Brandanschlag auf die Asylunterkunft in der Lübecker Hafenstraße in den Morgenstunden des 18. Januar 1996 keinen Eingang in das kollektive Gedächtnis gefunden hat. Und die bekannten und geständigen faschistischen Täter aus Grevesmühlen und ihre Seilschaften sind nicht zur Verantwortung gezogen worden: In dem nach 1945 folgenschwersten Anschlag kamen 10 Menschen in den Flammen oder beim Sprung aus dem brennenden Haus um ihr Leben – 38 Bewohner*innen wurden dort körperlich und psychisch schwer traumatisiert. Die demagogische Täter/Opfer-Umkehr wurde hier als generelles Ermittlungsmuster etabliert.

Du hast uns ermahnt, auch hier weiter zu kämpfen: Kein Vergeben – kein Vergessen.

Ja, Esther: wir stehen radikal zusammen
gegen die Herrschaft des völkisch definierten 'Eigenen' über das ausgegrenzte 'Fremde'.

Käthe Dorsch für die
AG. zu rassistischen Ermittlungen Antifaschistische Aktion Hamburg... Einklappen
Janne aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 18:56
Vielgeliebte Esther – liebe Edna und lieber Joram ich bin Dir, Esther, ganz nah begegnet in der Reise zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das Du als junge Frau kämpfend überlebt hast. Die Betrachtung der Entwicklung von Staat und Gesellschaft der BRD hat die Einsicht gebracht, den Anfängen nicht mehr wehren zu können. Du hast eine neue Sicht auf die bestehenden Verhältnisse verlangt: „Wir sind mitten drin!“ Wir haben erkannt: die Hoffnung trügt, die Repressionsorgane seien zu erwecken, weil sie 'auf dem rechten Auge blind sind'. Sie waren und sind maßgeblicher Teil der geistigen Brandstiftung, der Anwerbung und Organisation rassistisch motivierten Terrors, Verfolgung der Opfer, Entschuldung der Täter, der Gleichsetzung von antiimperialistischem Widerstand und faschistischem Terror. Mit dieser Sicht auf die Verfasstheit der BRD folgen wir weiterhin der gültigen Analyse des linken Sozialpsychologen Peter Brückner von 1978: „Nicht anders als in der Weimarer Republik werden auch in der BRD >linke< und neonazisti-sche Minderheiten ungleich behandelt. Auf die öffentliche Wiederkehr der ungeschminkten Gestalten des Grauens wird spürbar abgeschwächt reagiert: die offizielle Begründung: von ihnen drohe kaum Gefahr. Wer vom Blitz des Erschreckens über Neo-Nationalsozialisten getroffen wird, fühlt sich manchmal schon gesellschaftlich isoliert; wer die Linke verabscheut, hingegen immer gut aufgehoben ... Die Gruppen und Grüppchen ganz rechts teilen mit den Organen und Apparaten des Staates nicht nur den Antikommunismus sondern die Hochschätzung von Staat und Staatlichkeit. Seine Strategien der Ausgrenzung und Abgrenzung sind seit jeher die ihren. Man muss sie nicht zu obrigkeitsstaatlicher Gesinnung anleiten, sie verkörpern sie.“ In unverbrüchlicher Liebe zu Dir im Gedenken an Dich als starke kämpfende Frau – und tief empfundenen Mitgefühl mit Euch Edna, Joram und allen Angehörigen Janne
Vielgeliebte Esther –
liebe Edna und lieber Joram

ich bin Dir, Esther, ganz nah begegnet in der Reise zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das Du als junge Frau kämpfend überlebt hast. Die Betrachtung der Entwicklung von Staat und Gesellschaft der BRD hat die Einsicht gebracht, den Anfängen nicht mehr wehren zu können. Du hast eine neue Sicht auf die bestehenden Verhältnisse verlangt: „Wir sind mitten drin!“ Wir haben erkannt: die Hoffnung trügt, die Repressionsorgane seien zu erwecken, weil sie 'auf dem rechten Auge blind sind'. Sie waren und sind maßgeblicher Teil der geistigen Brandstiftung, der Anwerbung und Organisation rassistisch motivierten Terrors, Verfolgung der Opfer, Entschuldung der Täter, der Gleichsetzung von antiimperialistischem Widerstand und faschistischem Terror. Mit dieser Sicht auf die Verfasstheit der BRD folgen wir weiterhin der gültigen Analyse des linken Sozialpsychologen Peter Brückner von 1978:

„Nicht anders als in der Weimarer Republik werden auch in der BRD >linke< und neonazisti-sche Minderheiten ungleich behandelt. Auf die öffentliche Wiederkehr der ungeschminkten Gestalten des Grauens wird spürbar abgeschwächt reagiert: die offizielle Begründung: von ihnen drohe kaum Gefahr. Wer vom Blitz des Erschreckens über Neo-Nationalsozialisten getroffen wird, fühlt sich manchmal schon gesellschaftlich isoliert; wer die Linke verabscheut, hingegen immer gut aufgehoben ... Die Gruppen und Grüppchen ganz rechts teilen mit den Organen und Apparaten des Staates nicht nur den Antikommunismus sondern die Hochschätzung von Staat und Staatlichkeit. Seine Strategien der Ausgrenzung und Abgrenzung sind seit jeher die ihren. Man muss sie nicht zu obrigkeitsstaatlicher Gesinnung anleiten, sie verkörpern sie.“

In unverbrüchlicher Liebe zu Dir im Gedenken an Dich als starke kämpfende Frau –
und tief empfundenen Mitgefühl mit Euch Edna, Joram und allen Angehörigen
Janne... Einklappen
Burkhard Kehren aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 18:54
Vielgeliebte Esther, du bist nun von uns gegangen mit dem Vermächtnis, Deinen unermüdlichen Kampf aus der persönlichen Erfahrung der unvergleichlichen Verbrechen des deutschen Faschismus fortzusetzen. Deine Intention war, das Unbegreifliche anzuklagen und nicht zu vergessen. Dieses Begreifen verpflichtet zur Wachsamkeit und zum Widerstand gegen fortdauernde und neue Strukturen des Nationalsozialismus und ihre Ideologie der vernichtenden Herrschaft des ‚Eigenen‘ über das völkisch definierte ‚Fremde‘. Auf unserem gemeinsamen Weg hast Du unsere Augen auf eine doppelte Wahrnehmung des 8. Mai gerichtet, der auch für uns der Tag der Befreiung vom Wüten des NS-Terrors geworden ist: Auf dem 'Kongress der Radikalen Linken' im Mai 1990 haben wir im Sinne der erkannten NS-Kontinuität hinausgeschrien: „Deutschland nie wieder!“ Mit eurem unnachgiebigen Kampf und dem Sieg der Roten Armee war der Grund gelegt für einen Umsturz kapitalistischer Produktion und Aneignung, den die Menschheit auch heute noch so dringend braucht. So konnten wir uns dort der Forderung: „Wehret den Anfängen!“ nicht anschließen. Für uns hat der Faschismus nie aufgehört! Er organisiert heute seine Aberkennung des Werts zu leben über die demokratische Verfasstheit und Legitimierung der imperialistischen Staaten weltweit: Diskriminierung, Ausgrenzung, Verelendung und Verfolgung bis zur Vernichtung. 'Eine grundlegende Um-Erziehung nach Auschwitz' hat es nicht gegeben. Der 8. Mai war Befreiung und Niederlage im Kampf gegen das Verbrechen des Imperialismus. In inniger Verbundenheit. Burkhard, dem Du den Namen MAOS gegeben hast – Fels in Deinem Leben
Vielgeliebte Esther,
du bist nun von uns gegangen mit dem Vermächtnis, Deinen unermüdlichen Kampf aus der persönlichen Erfahrung der unvergleichlichen Verbrechen des deutschen Faschismus fortzusetzen. Deine Intention war, das Unbegreifliche anzuklagen und nicht zu vergessen. Dieses Begreifen verpflichtet zur Wachsamkeit und zum Widerstand gegen fortdauernde und neue Strukturen des Nationalsozialismus und ihre Ideologie der vernichtenden Herrschaft des ‚Eigenen‘ über das völkisch definierte ‚Fremde‘.

Auf unserem gemeinsamen Weg hast Du unsere Augen auf eine doppelte Wahrnehmung des 8. Mai gerichtet, der auch für uns der Tag der Befreiung vom Wüten des NS-Terrors geworden ist: Auf dem 'Kongress der Radikalen Linken' im Mai 1990 haben wir im Sinne der erkannten NS-Kontinuität hinausgeschrien: „Deutschland nie wieder!“ Mit eurem unnachgiebigen Kampf und dem Sieg der Roten Armee war der Grund gelegt für einen Umsturz kapitalistischer Produktion und Aneignung, den die Menschheit auch heute noch so dringend braucht. So konnten wir uns dort der Forderung: „Wehret den Anfängen!“ nicht anschließen. Für uns hat der Faschismus nie aufgehört! Er organisiert heute seine Aberkennung des Werts zu leben über die demokratische Verfasstheit und Legitimierung der imperialistischen Staaten weltweit: Diskriminierung, Ausgrenzung, Verelendung und Verfolgung bis zur Vernichtung. 'Eine grundlegende Um-Erziehung nach Auschwitz' hat es nicht gegeben.
Der 8. Mai war Befreiung und Niederlage im Kampf gegen das Verbrechen des Imperialismus.

In inniger Verbundenheit.
Burkhard, dem Du den Namen MAOS gegeben hast – Fels in Deinem Leben... Einklappen
Cornelius Kaal aus Hamburg schrieb am 13. Juli 2021 um 18:30
Menschlich und politisch ein großer Verlust. Ich bin froh darüber, dass ich Esther persönlich kennenzulernen dürfte. Ihr Tod macht mich betroffen, ist aber auch Ansporn in ihrem Sinne weiter aktiv zu bleiben.
Menschlich und politisch ein großer Verlust. Ich bin froh darüber, dass ich Esther persönlich kennenzulernen dürfte. Ihr Tod macht mich betroffen, ist aber auch Ansporn in ihrem Sinne weiter aktiv zu bleiben.... Einklappen
Elena Andronis aus Essen schrieb am 13. Juli 2021 um 18:25
Ich verneige mich tief vor dieser wunderbaren, mutigen Frau. Sie wird so sehr fehlen im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und die immer stärker und lauter werdende Rechte. Jetzt müssen wir ihre Stimme sein. Liebe Esther Bejarano, wir werden dich nie vergessen! Ruhe in Frieden ❤️
Ich verneige mich tief vor dieser wunderbaren, mutigen Frau. Sie wird so sehr fehlen im Kampf gegen Antisemitismus, Rassismus und die immer stärker und lauter werdende Rechte. Jetzt müssen wir ihre Stimme sein.
Liebe Esther Bejarano, wir werden dich nie vergessen! Ruhe in Frieden ❤️... Einklappen
Navigation der Gästebuchliste←1...3233343536...39→

Weitere Informationen


  • Bewegender Abschied von Esther Bejarano – Tausende geben ihr das letzte Geleit
  • Videos von Esther Bejaranos Trauerfeier
  • Rolf Becker: Zum Abschied von Esther
  • Mir lebn ejbig

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

Neue Beiträge

  • GEGEN DAS VERGESSEN: Eine Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zum Gedenken an die Pogromnacht 1938
  • ENDLICH ERINNERUNGSKULTUR ZEIGEN!
  • Rest in Power!
  • Entschädigung für Holocaustopfer: Salo Muller gegen die Deutsche Bahn
  • ERINNERN, UM ZU LEBEN. Ein Abend für Peggy Parnass

Archiv

Spendenkonto:

Postbank Hamburg (BIC PBNKDEFF )
IBAN: DE91 2001 0020 0601 7922 06

KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG
©2025 Das Auschwitz-Komitee