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Mitteilungsblatt Herbst 2019

Erstellt am 22. Dezember 20192. Januar 2020 von Auschwitz-Komitee
Mitteilungsblatt Herbst 2019
Zum Mitteilungsblatt Herbst 2019
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Liebe Freundinnen und Freunde,

unser Mitteilungsblatt ließ auf sich warten: die letzte Ausgabe ist 2016 erschienen. Einiges von dem, was in diesen drei Jahren passiert ist, haben wir auf immerhin stattliche 40 Seiten gepresst. Das war eine Menge Arbeit für die neu zusammengesetzte Redaktion. Pünktlich zum 95. Geburtstag unserer Vorsitzenden Esther Bejarano erscheint das Blatt.

Das Auschwitz-Komitee ist seit Mitte 2019 auch online: unter www.auschwitz-komitee.de berichten wir von unserer aktuellen Arbeit. Nach und nach werden auf dieser Seite auch Informationen aus der Historie des Komitees zu finden sein.

In einem neuen Blog auf unserer Webseite regelmäßig die Protokolle der Beobachterinnen des Stutthof-Prozesses in Hamburg nachzulesen sein.

Unsere Veranstaltungen GEGEN DAS VERGESSEN im Januar zur Erinnerung an die Befreiung des KZ Auschwitz und im November zur Erinnerung an die Pogromnacht werden seit einiger Zeit aufgezeichnet. Interessierte können unter ‚Archiv‘ und Eingabe des Monats (auf der rechten Seite unten) oder eines Suchbegriffs (oben auf der Seite 1) leicht den Zugang finden. Wer Facebook als Informationsquelle braucht: Freundinnen stellen dort unter Auschwitz-Komitee auch gelegentlich Beiträge ein.

Auch wir, ein Verband von Überlebenden der Shoah, ihrer Angehörigen und Freund*innen spüren: der Wind bläst uns stärker ins Gesicht. Die Konflikte um mühsam erkämpfte Selbstverständlichkeiten antifaschistischer Arbeit nehmen zu.

Zum Kampf um die Gemeinnützigkeit berichten wir auf den Seiten 4, 5 und 10. Auf Seite 10 geht es um einige Konflikte des Jahres 2019, das wir das Jahr der ANTIFA nennen.

Zum Schluss noch: Wir freuen uns über freundliche Briefe und Vorschläge für künftige Beiträge und Diskussionen.

Allen wünschen wir Zeit zum Lesen – und ein gutes und antifaschistisches 2020.
Helga Obens
für die Redaktion

Die Redaktion ist zu erreichen unter E-Mail: kontakt@auschwitz-komitee.de

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

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25. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern
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Zum 25. Mal gibt es eine Marathonlesung anlässlich des Gedenkens an die Verbrennung von Büchern am Kaifu-Ufer – genau an dem Ort, wo im Mai [...]
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29. April 2025 – 19:00 Uhr
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Veranstaltungen am 15.05.2025
15 Mai
25. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern
15. Mai 2025 – 11:00 Uhr
Platz der Bücherverbrennung, Kaiser-Friedrich-Ufer 5, 20253 Hamburg

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