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GEGEN DAS VERGESSEN: Sklavenarbeit für den IG Farbenkonzern

Erstellt am 12. Januar 202512. Januar 2025 von Auschwitz-Komitee

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung der Konzentrationslager in und um Auschwitz durch die Rote Armee zum 80. Mal. Die diesjährige Gedenkveranstaltung des Auschwitz-Komitees am Sonntag, 26. Januar 2025, ist dem Andenken der ermordeten und der überlebenden Häftlinge des Lagers Auschwitz III–Monowitz gewidmet. 

Der Referent Dr. Florian Schmaltz spricht über Das Konzentrationslager Auschwitz-Monowitz und die Sklavenarbeit für den IG Farbenkonzern.

IG-Farbenwerke_Auschwitz / Wiki Commons / Bundesarchiv_Bild_146-2007-0068

Die IG Farbenindustrie errichtete 1941 das damals größte Chemiewerk Europas zur Produktion von kriegswichtigen Treibstoffen, Synthesekautschuk (Buna) und Kunststoffen. Das im Oktober 1942 von der SS eingerichtete Konzentrationslager Buna/ Monowitz war das erste deutsche Konzentrationslager, das sich unmittelbar auf dem Werksgelände eines privatrechtlichen Unternehmens befand. Die Unternehmensspitze und die SS kooperierten hierbei auf vielfältige Weise mit dem Ziel, die Arbeitskraft der KZ-Häftlinge restlos auszubeuten. Tausende meist jüdische Häftlinge leisteten dort unter unmenschlichen Bedingungen Zwangsarbeit.

Ergänzend zum Vortrag werden Texte von Hans Frankenthal und Primo Levi,  Überlebende des KZ Monowitz, gelesen.

Das Duo Inge Mandos (Gesang) & Klemens Kaatz (Klavier) umrahmt das Programm mit jiddischen Liedern.

SchülerInnen der Esther-Bejarano-Schule stellen ein Wandbild vor, das sie zum 100. Geburtstag für Esther Bejarano geschaffen haben. Das Wandbild stellt Esthers „doppelte“ Befreiung durch sowjetische und amerikanische Truppen in Lübz dar.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung in Form eines Ticketerwerbs (für 0€) empfohlen.

GEGEN DAS VERGESSEN
Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zur Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945

Mit

dem Historiker Dr. Florian Schmaltz
der Schauspielerin  Sylvia Wempner
dem Schauspieler und GewerkschafterRolf Becker
jiddischer Musik vomDuo Mandos & Kaatz
SchülerInnen der Esther-Bejarano-Schule Hamburg
Mitgliedern des Auschwitz-Komitee

Sonntag, 26. Januar 2025             11.00 Uhr                           Centralkomitee

Ort

Centralkomitee, Steindamm 45, 20099 Hamburg (Nähe Hbf/U-Bahn Lohmühlenstraße)
Mit dem Rollstuhl erreichbar
Eintritt frei

Mit Unterstützung durch die Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

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ERINNERN, UM ZU LEBEN. EIN ABEND FÜR PEGGY PARNASS
29 Apr.
29.04.2025    
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Im Rahmen des 12. Monats des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel 2025 laden wir herzlich am Dienstag, 29. April 2025 um 19.00 Uhr in die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel [...]
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25. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern
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15.05.2025    
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Zum 25. Mal gibt es eine Marathonlesung anlässlich des Gedenkens an die Verbrennung von Büchern am Kaifu-Ufer – genau an dem Ort, wo im Mai [...]
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Veranstaltungen am 29.04.2025
29 Apr.
ERINNERN, UM ZU LEBEN. EIN ABEND FÜR PEGGY PARNASS
29. April 2025 – 19:00 Uhr
Geschichtswerkstatt Eimsbüttel – Morgenland e.V, Sillemstraße 79, 20257 Hamburg
Veranstaltungen am 15.05.2025
15 Mai
25. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern
15. Mai 2025 – 11:00 Uhr
Platz der Bücherverbrennung, Kaiser-Friedrich-Ufer 5, 20253 Hamburg

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