Skip to content
Das Auschwitz-Komitee

Das Auschwitz-Komitee

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Menü
  • Das Komitee
    • Die Satzung
    • Was wir tun
    • Impressum
  • Medien
    • Mitteilungen an die Medien
    • Das Auschwitz-Komitee in den Medien
    • Mitteilungsblätter des Auschwitz-Komitees
  • Der Stutthof-Prozess
  • 8. Mai
  • Wir trauern
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Menü

Nationalsozialistische Verfolgung von Homosexuellen: Geschichte und Erinnerung

Erstellt am 17. September 20172. September 2019 von Auschwitz-Komitee

Vortrag – Lesung – Film

mit
ESTHER BEJARANO
Dr. LUTZ VAN DIJK, Kapstadt
ULF BOLLMANN, Historiker
Dr. DETLEF GARBE, Direktor KZ-Gedenkstätte Neuengamme


Viele Jahrzehnte blieb die Verfolgung und Ermordung homosexueller Menschen zwischen 1933 und 1945 aus dem öffentlichen Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus verbannt. Sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR wurde das Verfolgungsschicksal dieser Gruppe weder anerkannt noch entschädigt; vielmehr wurden Homosexuelle weiter diskriminiert. Erst das nachdrückliche Engagement der homosexuellen Emanzipationsbewegung führte dazu, dass eine kritische Aufarbeitung inzwischen begonnen hat. Die Veranstaltung befasst sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Homosexuellen-Verfolgung und fragt am Beispiel Deutschlands und Polens nach dem Umgang mit diesem Thema nach 1945. Der Historiker und Schriftsteller Dr. Lutz van Dijk setzt sich für das Erinnern an als homosexuell verfolgte Häftlinge in der Gedenkstätte Auschwitz ein. Vergleichend wird die Situation in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme skizziert.

Anschließend liest van Dijk aus seinem Buch „Endlich den Mut …“ und zeigt eine kurze Dokumen¬tation über das Leben von Stefan Kosinski aus Polen (1925–2003), der im Zweiten Welt¬krieg mit 17 Jahren nach § 175 verurteilt wurde und die NS-Zeit nur knapp überlebte.

Veranstalter: KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Kooperation mit dem Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. und dem Polittbüro

Eintritt frei, Spenden erbeten, gern auch für die Hilfsorganisation HOKISA (Home for Kids in South Africa)

Sonntag, 17. September 2017, 12 Uhr
im Polittbüro, Steindamm 45, 20099 Hamburg (U-Lohmühlenstr.)

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: “Vermächtnis der Überlebenden”
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

Kalender

Heute
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
M
D
M
D
F
S
S
27
28
29
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30

Kommende Veranstaltungen

Neue Beiträge

  • Petition: Für den weitestmöglichen Erhalt der ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Erlangen
  • Auschwitz-Komitee gegen Abstimmungsverhalten der Bundesregierung in der UNO
  • Änderung der Hamburger Verfassung – SPD und CDU wollen historische Chance verstreichen lassen
  • SCHWARZER WINKEL – Arme und unangepasste Menschen im Nationalsozialismus
  • Peggy Parnass – Zeitzeugin und Mensch
  • Die Kindertransporte nach England und Schweden 1938/9
  • GEGEN DAS VERGESSEN: Die Kindertransporte nach England und Schweden 1938/39
  • Pressemitteilung: 16. Generalversammlung des Internationalen Auschwitz Komitees in Oswiecim/Auschwitz
  • Frieden schaffen – ohne Waffen!
  • Mitteilung des Auschwitz-Komitees zur Baumschändung in Buchenwald

Archiv

Spendenkonto:

Postbank Hamburg (BIC PBNKDEFF )
IBAN: DE91 2001 0020 0601 7922 06

KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG
©2023 Das Auschwitz-Komitee