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Der DGB Hamburg ruft zusammen mit befreundeten Verbänden dazu auf, am Antikriegstag (1. September) ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Frieden schaffen – ohne Waffen!

Erstellt am 25. August 20223. September 2022 von Auschwitz-Komitee

Aufruf & Programm zum Antikriegstag 2022

Seit 1957 erinnert der Antikriegstag an die verheerenden Folgen zweier Weltkriege und mahnt, dass kriegerische Auseinandersetzungen keine friedliche Koexistenz von Gesellschaften, Nationalstaaten oder Menschen schaffen. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Diskussion um die Aufrüstung europäischer Staaten und weltweit in vollem Gange. Jüngst verkündete die deutsche Außenministerin Baerbock einen Paradigmenwechsel, der in aller Deutlichkeit die zunehmende Militarisierung politisch und medial befördert. Die Stärkung militärischer Bündnisse wie der Nato sowie die Aufstockung militärischer Arsenale mit horrenden Kosten für die Gesellschaft, stehen abermals im politischen Mittelpunkt. Es ist jedoch ein Irrglaube, Demokratie, Frieden und Sicherheit ließen sich mit militärischem Gerät, Truppenstärke und Atombomben herstellen. Das lehrt uns die Geschichte immer wieder.

Das Fundament des Friedens bildet eine ausgeprägte zivile und demokratische Gesellschaft. Dies beginnt im Kleinen mit Friedenserziehung und friedlicher, konstruktiver Konfliktlösung zwischen Menschen in den Bildungseinrichtungen, geht über Interessenvertretungen und Mitwirkung in den Betrieben und Institutionen und mündet in echter Teilhabe und Mitbestimmung aller in einer demokratischen Gesellschaft. Innerstaatlich bedeutet dies die Wahrung und Förderung einer umfassenden sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der Umwelt, das Zurückdrängen faschistischer Ideologien und Ideen. Zwischenstaatlich heißt dies, diplomatische Völkerverständigung, indem echte Lösungen und gegenseitige Unterstützung zwischen den Ländern der Welt gefunden werden, um Armut und Hunger, Umweltzerstörung und Umweltkatastrophen, Ausbeutung und Kriminalität zurückzudrängen, Diskriminierung und Verfolgungen von Menschen zu unterbinden und einen weltweit fairen Handel umzusetzen, welcher allen Menschen eine Existenzgrundlage sichert. So – und nur so – werden wir langfristig in einer friedlichen Gesellschaft leben können

  • Aufruf des DGB Hamburg und bundesweiter DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2022 (PDF, 184 kB)

Der DGB Hamburg ruft zusammen mit befreundeten Verbänden dazu auf, am Antikriegstag (1. September) ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

10 Uhr: Kranzniederlegung
Am Mahnmal für die Opfer von Krieg und Faschismus des Friedhofs Ohlsdorf

16 Uhr: Kundgebung und Hissen der Friedensfahne
Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof 60

Es sprechen

Wolfgang Kopitzsch – Arbeitskreis ehemals verfolgter und
inhaftierter Sozialdemokraten
Cornelia Kerth – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Tanja Chawla – Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg
Helga Obens – Auschwitz-Komitee (Rede im Wortlaut)

18 Uhr: Veranstaltung „Frieden schaffen nur mit Waffen?“
Gespräch zwischen Tanja Chawla (DGB Hamburg) und Dr. Martin Kahl (IFSH)
Im Gewerkschaftssaal am Besenbinderhof 57a

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Barrierefreier Zugang möglich.
Wir bitte um das Tragen einer FFP2-Maske während der Veranstaltung.

  • Veranstaltungsflyer „Frieden schaffen nur mit Waffen?“ (PDF, 58 kB)

Weitere Informationen:


  • Frieden jetzt! Rede Helga Obens im Wortlaut
  • Beenden Sie diesen Krieg sofort!

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

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Im Rahmen des 12. Monats des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel 2025 laden wir herzlich am Dienstag, 29. April 2025 um 19.00 Uhr in die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel [...]
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15. Mai 2025 – 11:00 Uhr
Platz der Bücherverbrennung, Kaiser-Friedrich-Ufer 5, 20253 Hamburg

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