Skip to content
Das Auschwitz-Komitee

Das Auschwitz-Komitee

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Menü
  • Das Komitee
    • Die Satzung
    • Was wir tun
    • Impressum
  • Medien
    • Mitteilungen an die Medien
    • Das Auschwitz-Komitee in den Medien
    • Mitteilungsblätter des Auschwitz-Komitees
  • 8. Mai
  • Wir erinnern uns
  • Wir trauern
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Menü
Vor dem Urteil. Der Prozess gegen Bruno D.: Deutsche Justiz und die Perspektive der Verfolgten

Aufzeichnung – Vor dem Urteil. Der Prozess gegen Bruno D. : Deutsche Justiz und die Perspektive der Verfolgten

Erstellt am 14. Juli 202019. August 2020 von Auschwitz-Komitee

ONLINE-Veranstaltung zum Stutthof-Prozess
am Dienstag, 14. Juli 2020, 18 Uhr

Der Prozess am Hamburger Jugendschwurgericht gegen Bruno D. (93), ehemaliger SS-Wachmann im KZ Stutthof, geht dem Ende entgegen. Am 23. Juli 2020 soll das Urteil verkündet werden. An jedem einzelnen Verhandlungstag – auch bei Wind, Wetter und Corona – haben einige von uns draußen vor dem Strafjustizgebäude eine Mahnwache durchgeführt. Die Verhandlungen selbst haben wir im Gerichtssaal bis zum Corona-Lockdown durch einige zugelassene Zuhörer*innen verfolgt und protokolliert, danach konnten nicht mehr alle Prozesstage verfolgt werden. Jetzt wollen wir eine erste Einschätzung zum Stutthof-Prozess mit einer Online-Veranstaltung versuchen.

Hier kann die Aufzeichnung des Gesprächs angesehen werden

Audiofassung: Mitschnitt des Audioportals Freier Radios


https://www.freie-radios.net//mp3/20200714-vordemurteil-103416.mp3

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme werden wir mit Gästen den Prozess aus unserer Sicht, aus der Sicht von Verbänden der Überlebenden, ihrer Angehörigen und Freund*innen kommentieren. Zugesagt haben

Christine Siegrot, Rechtsanwältin, Nebenklageanwältin im Stutthof-Prozess
Andreas Speit, Journalist (taz)
Dr. Andrea Zielinski , Prozessbeobachterin, Kultur- u. Sozialanthropologin
Gerd Pohl, Soziologe,  Prozessbeobachter
Cornelia Kerth, VVN-BdA

Moderation:
Thomas Käpernick, Arbeitsgemeinschaft Neuengamme und Helga Obens, Auschwitz-Komitee

Mit einem kurzen Film-Beitrag von Mahnwachen-Teilnehmer*innen vom Auschwitz-Komitee und von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – VVN-BdA.

Kontakt:  AuschwitzKomitee@t-online.de und mail@ag-neuengamme.de

„Uns geht es nicht um die Strafe, uns geht es um das Urteil – das Urteil der deutschen Justiz.  Die deutsche Justiz muss noch heute Stellung nehmen und diese Verbrechen verurteilen.“

(Éva Pusztai-Fahidi, ungarische Auschwitz-Überlebende und Nebenklägerin im Lüneburger Auschwitz-Prozess am 5.11.2015 bei einer Veranstaltung des Auschwitz-Komitees in Hamburg)

Mehr zum Thema:

  • Der Stutthof-Prozess
  • Hier geht es zum Prozess-Tagebuch
  • Vor dem Urteil – Gespräch zum Stutthof Prozess (Radio FSK)

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

Neue Beiträge

  • GEGEN DAS VERGESSEN: Eine Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zum Gedenken an die Pogromnacht 1938
  • ENDLICH ERINNERUNGSKULTUR ZEIGEN!
  • Rest in Power!
  • Entschädigung für Holocaustopfer: Salo Muller gegen die Deutsche Bahn
  • ERINNERN, UM ZU LEBEN. Ein Abend für Peggy Parnass

Archiv

Spendenkonto:

Postbank Hamburg (BIC PBNKDEFF )
IBAN: DE91 2001 0020 0601 7922 06

KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG
©2025 Das Auschwitz-Komitee