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Das Auschwitz-Komitee

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UNSER AUFTRAG

Erstellt am 19. Oktober 20208. November 2020 von Auschwitz-Komitee

Die Botschaft der Überlebenden, rechte Bedrohungsallianzen und Antisemitismus heute

GEGEN DAS VERGESSEN: Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zur Pogromnacht 1938

Aufzeichnung unserer Online-Veranstaltung vom 5. November. Wir hörten die Botschaft von Überlebenden der Konzentrationslager, von dem Auftrag, den sie von ihren Müttern und Vätern, ihren Familien und Leidensgenoss*innen erhielten: zu überleben und zu berichten, was den Millionen Ermordeten und Gequälten angetan wurde. Und sie mischen sich ein, streiten für eine andere Welt.

https://www.youtube.com/watch?v=A4cORC4GINc

Heutiger Antisemitismus ist weder neu noch hat er sich inhaltlich groß gewandelt. Aber er erlangt wachsende Zustimmungsraten und nahezu unbegrenzte Verbreitungsmöglichkeiten. Den Angriff auf die Synagoge in Halle im vorigen Jahr streamte der Täter live im Internet. Gerade auch angesichts der Corona-Pandemie bedienen Rechte, Verschwörungstheoretiker*innen und sich gesellschaftskritisch gebende Kräfte gemeinsam antisemitische Klischees in diversen Artikulationsforen. Wie gefährlich Antisemitismus für die Sicherheit von Jüdinnen und Juden ist, haben wir in Hamburg gerade eindringlich erfahren.

Mit Beiträgen von

Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees
Éva Fahidi-Pusztai, Budapest, Überlebende der KZ Auschwitz und Buchenwald
Botschaft von Erna de Vries, Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
Peggy Parnass, Autorin aus Hamburg
Antje Kosemund, Zeitzeugin
Prof. Dr. Detlef Garbe, Gedenkstätten Hamburg
Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer, Bielefeld, zu rechten Bedrohungsallianzen und Antisemitismus heute
und mit einigen Liedern von Bejarano & Microphone „La Vita Continua“

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.
In Kooperation mit dem Fachschaftsrat des FB Sozialökonomie der Universität Hamburg

Mehr zum Thema:


Montag, 9. November:
MAHNWACHE ab 15.30 Uhr, Joseph-Carlebach-Platz (Grindelhof), VVN-BdA u.a.
GRINDEL LEUCHTET ab 16.30 Uhr im Grindelviertel, Anwohneraktion


Donnerstag, 12. November 2020
Online-Vorstellung der Memoiren der Auschwitz-Überlebenden Dita Kraus:

Ein aufgeschobenes Leben. Kindheit im Konzentrationslager – Neuanfang in Israel, das unter unserer Mitherausgeberschaft in diesem Jahr bei Wallstein erschien
(https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/ein-aufgeschobenes-leben/),

Vorgesehen war die Erstvorstellung schon am 2. Mai 2020 im Rahmen der Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Befreiung in Hamburg geplant. Nun muss das ganze aufgrund des zweiten Lockdowns als Livestream im Internet stattfinden.

Nähere Information zu der Veranstaltung und Anmeldung über die Friedrich-Ebert-Stiftung:
https://www.fes.de/julius-leber-forum/artikelseite-julius-leber-forum/default-1315bfa212

Weitere Informationen zum Buch und ihrem Buch auch unter:
https://www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de/nachrichten/news/ein-aufgeschobenes-leben/

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

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