Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (SPD) distanziert sich nun doch von Aussagen, die er bei einer Rede anlässlich einer Gedenkfeier in der Gedenkstätte Neuengamme am 3. Mai gehalten hatte. Noch unter dem Eindruck der damaligen Debatte um Antifa-Aufkleber in einer Hamburger Schule hatte er gesagt: „Wenn heute der Antifaschismus zum breiten Konsens erklärt wird, so bezieht sich das auf die Feststellung der gemeinsamen Verantwortung im Kampf gegen den Rechtsextremismus.“ Und weiter: „Aber es bedeutet nicht, dass plötzlich auch alle weiteren ideologischen Positionen der sogenannten Antifa plötzlich breite gesellschaftliche Resonanz erwarten dürfen.“ >>> WEITER
Aus: welt vom 26.07.2019