Seine Eltern wurden von der Reichsbahn nach Auschwitz deportiert. Deshalb fordert der Niederländer Salo Muller Entschädigungen von der Deutschen Bahn. Am 8. Mai 2025, 80 Jahre nach der Befreiung vom NS-Regime: Salo Muller, 88 Jahre, fordert wieder, gehört zu werden. Am 8. November 2024 schickte Salo Muller einen Offenen Brief an den Vorstand der Deutschen Bahn…
Allgemein
ERINNERN, UM ZU LEBEN. Ein Abend für Peggy Parnass
Im Rahmen des 12. Monats des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel 2025 laden wir herzlich am Dienstag, 29. April 2025 um 19.00 Uhr in die Geschichtswerkstatt Eimsbüttel – Morgenland e.V., Sillemstraße 79 ein.
Stellungnahme des Auschwitz-Komitees zur Diffamierung gesellschaftspolitischen Engagements durch CDU/CSU
In der beabsichtigten Disziplinierung von NGOs durch die Anfrage der CDU/CSU sehen wir eine Kontinuität des Vorgehens gegen die Zivilgesellschaft seit den 1930er Jahren, die uns sehr besorgt. Grundpfeiler der Demokratie sind freie Meinungsäußerung und zivilgesellschaftliches Engagement. Gemeinnützigkeit darf nicht von staatlichem Wohlwollen abhängen.
Unsere Freundin Peggy hat uns verlassen
Peggy Parnass lebt nicht mehr. Vor ein paar Tagen haben wir noch an ihrem Bett gesessen und vorgelesen. Aus ihren Büchern. Auch aus „Wenn ich mir was wünschen dürfte“. Sie schreibt da: „Skat spielen. Doppelkopf, flippern, tanzen, wahnsinnig gerne fernsehen“.
Wir trauern um Marian Turski (1926 – 2025)
Das Internationale Auschwitz Komitee trauert um seinen Präsidenten, den jüdisch-polnischen Auschwitz-Überlebenden und Journalisten Marian Turski. 1926 geboren, wurde er als Jugendlicher gemeinsam mit seiner Familie im Ghetto von Lodz inhaftiert und von dort nach Auschwitz deportiert. Er war 20 Jahre alt, als er – mehr tot als lebendig – nach dem Todesmarsch aus Auschwitz in Theresienstadt befreit wurde.