Skip to content
Das Auschwitz-Komitee

Das Auschwitz-Komitee

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Menü
  • Das Komitee
    • Die Satzung
    • Was wir tun
    • Impressum
  • Medien
    • Mitteilungen an die Medien
    • Das Auschwitz-Komitee in den Medien
    • Mitteilungsblätter des Auschwitz-Komitees
  • 8. Mai
  • Wir erinnern uns
  • Wir trauern
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Menü

Das Auschwitz-Komitee

Erstellt am 1. Juli 201920. Dezember 2019 von Auschwitz-Komitee

1986 gründeten Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz, ihre Angehörigen, Freundinnen und Freunde das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Die Wenigen, denen es gelang, der systematischen Verfolgung und Ermordung zu entgehen, haben sich organisiert, damit ihre Stimme, ihre Geschichte und ihre Forderungen an ein demokratisches Deutschland sichtbar und hörbar werden.

Die Mitglieder des Auschwitz-Komitees haben es sich zur Aufgabe gemacht, im Namen der unzähligen Ermordeten Zeugnis darüber abzulegen, was tatsächlich geschehen ist. Sie fordern die würdige Erinnerung an die Ermordeten und Verfolgten, die Wahrnehmung und Anerkennung des Kampfs derjenigen, die Widerstand geleistet haben, und die restlose Aufklärung und Verfolgung aller Verbrechen der NS-Zeit.

Das Auschwitz-Komitee will durch Aufklärung, Bildung und Information ein würdiges Gedenken und Erinnern an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Mordpolitik im Land der Täter erreichen. Es setzt sich ein für eine demokratische und menschenwürdige Gesellschaft, in der alle in ihr lebenden Menschen gleichberechtigt sind. Es richtet sich gegen Neofaschismus, Antisemitismus, Rassismus und Militarismus. Die Veranstaltungen des Auschwitz-Komitees fördern die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die einen Bezug zur deutschen NS-Vergangenheit haben, und machen auf deren Hintergründe und Entstehungszusammenhänge aufmerksam. […]

Der Name des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz hat sich zum Symbolbegriff für millionenfachen Mord und deutsche Verbrechen in ganz Europa entwickelt. Das Auschwitz-Komitee arbeitet dafür, dass auch zukünftige Generationen über die Ereignisse, die Verbrechen und die Hintergründe dieses Begriffs aufgeklärt werden.

Die Mitglieder des Auschwitz-Komitees stehen in der Tradition des antifaschistischen Widerstands 1933–1945 und fühlen sich dem Schwur von Buchenwald verpflichtet, in dem es heißt: „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“ Ihr Leitsatz lautet: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“

Regelmäßige Aktivitäten des Auschwitz-Komitees:

Veranstaltungen gegen das Vergessen:

  • zum Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938
  • zum Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945
  • zum Gedenken an die Bücherverbrennungen im Mai 1933

– Bildungsreisen in die Gedenkstätte Museum Auschwitz-Birkenau
– Zeitzeugengespräche in Schulen
– Herausgabe des Mitteilungsblatts

Das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V. arbeitet rein ehrenamtlich und trägt sich nur aus Spenden und Zuwendungen. Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden.

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

Kalender

Heute
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
M
D
M
D
F
S
S
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
1
2
3

Neue Beiträge

  • ERINNERN, UM ZU LEBEN. Ein Abend für Peggy Parnass
  • Stellungnahme des Auschwitz-Komitees zur Diffamierung gesellschaftspolitischen Engagements durch CDU/CSU
  • Unsere Freundin Peggy hat uns verlassen
  • Wir trauern um Marian Turski (1926 – 2025)
  • 2009: Verleihung der Herbert-Weichmann-Medaille an Elsa Werner

Archiv

Spendenkonto:

Postbank Hamburg (BIC PBNKDEFF )
IBAN: DE91 2001 0020 0601 7922 06

KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG
©2025 Das Auschwitz-Komitee