Ein Buch zum 100. Geburtstag von Esther Bejarano. Hrsg. vom Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V., Zusammengestellt von Helga Obens und Susanne Kondoch-Klockow, mit einem Beitrag von Detlef Garbe
Auf dich, Esther Bejarano!
Anlässlich des 100. Geburtstages möchten wir an Esthers Leben und politisches Wirken erinnern und mit Freund*innen und Weggefährt*innen feiern. Wir laden deshalb am 16. Dezember 2024 zur Soirée und Lesung ein.
GEGEN DAS VERGESSEN: „Ostvermögen“ und Häftlingsproteste
Die IG Farben in Liquidation seit den 1990er Jahren. Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zur Pogromnacht 1938 am Do 7. Nov ’24 um 19:30 Uhr im Hörsaal des FB Sozialökonomie am Von-Melle-Park 9
„Nur wer zahlt, meint es ernst!“
Die Verantwortungsverweigerung der Deutschen Bahn AG für die Beteiligung der Deutschen Reichsbahn am nationalsozialistischen Mordprogramm. Wie ernstgemeint ist das Gedenken in der Bundesrepublik Deutschland an die NS-Verbrechen? Die Veranstaltung beleuchtet die Frage, ob der deutsche Staat und seine Institutionen wie die Deutsche Bahn AG ernsthaft Verantwortung für die Beteiligung ihrer Rechtvorgänger/innen am NS-Mordprogramm übernehmen oder ob das Gedenken nur symbolisch bleibt.
Offener Brief an den Vorstand der Deutschen Bahn und Bundesverkehrsminister Volker Wissing
Mein Name ist Salo Muller. Ich bin 88 Jahre alt, niederländischer Staatsangehöriger und jüdischer Überlebender des Holocausts. Vor 82 Jahren wurden meine Eltern, Louis und Lena Muller, wie Tausende weitere Juden, Sinti und Roma, mit Zügen der Deutschen Reichsbahn aus den Niederlanden nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Diese schrecklichen Ereignisse verfolgen mich bis heute. Das Verbrechen an ihnen wurde nie gesühnt.