Heute mal ‘ne gute Nachricht!
Aus „gut unterrichteten Kreisen“ hatten wir vom Auschwitz-Komitee schon vor einer Weile diese gute Nachricht erfahren. Jetzt ist es „amtlich“: zumindest für das Jahr 2019 gilt die Gemeinnützigkeit für die älteste und größte antifaschistische Vereinigung im Land.
Wir freuen uns jetzt erst einmal mit der VVN-BdA über diesen (Teil-)Erfolg – gemeinsam mit unserer Vorsitzenden Esther Bejarano.
Erklärung: Die Wahrnehmung der Opfer
Die Entwicklung der Mietverhältnisse am denk.mal Hannoverscher Bahnhof in Hamburg hat auch beim Auschwitz-Komitee Bestürzung ausgelöst. Unter einem Dach mit diesem Gedenkort sollte keine Firma mit NS-Belastung untergebracht werden. In unserer Erklärung haben wir unsere Argumente gegen eine solche Nachbarschaft zusammengefasst. Wir hoffen, so Bewegung in die verfahrene Angelegenheit zu bringen. Frieda Larsen, die für das Auschwitz-Komitee langjähriges Mitglied der Expertenrunde ist, macht ihrer Empörung deutlich Luft: „Wir fühlen uns über den Tisch gezogen, uns wurde ein von uns bestimmtes Dokumentationszentrum versprochen und jetzt sollen wir Kompromisse mit einer Firma mit so einer Vergangenheit eingehen: Nein!“
Hamburg muss standhaft bleiben und auf Einhaltung der vertraglich vereinbarten Absprachen mit dem Vermieter bestehen!
SCHLUSSWORT von Esther Bejarano anlässlich der Veranstaltung des Auschwitz-Komitees
76 Jahre nach der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 Liebe Freundinnen und Freunde, trotz Abstand in Corona-Zeiten sind wir uns so nah – und ihr könnt hier immer wieder mal bei uns reinschauen und uns online treffen. 2020 war ein furchtbares, ein schlimmes Jahr. Es begann mit Morddrohungen…
Igor Levit live: Gedenkstunde zur Befreiung von Auschwitz
Gedenkstunde mitChristoph Heubner, Exekutiv-Vizepräsident des IAKBirgit Honé, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheitendes Landes Niedersachsen und einer Musikauswahl von Überlebenden. Igor Levit spielt. Zum Livestream am 24. Januar 2021 um 11 Uhr hier klicken Eine Veranstaltung zum „Internationalen Tag an die Opfer des Holocaust“ und zur Befreiung von Auschwitz auf Initiative des „Internationalen Auschwitz Komitee“ (IAK)
„Was habe ich erreicht?“ -Auschwitz-Überlebende ziehen Bilanz
Eine temporäre Ausstellung bis zum 3. Februar 2021 des Internationalen Auschwitz-Komitees am Zaun der Niedersächsischen Landesvertretung Vis-à-vis dem Holocaust-Mahnmal in Berlin Petra und Marianne Rosenberg in Berlin geboren. Ihr Vater Otto Rosenberg (1927–2001), wurde 1943 mit seiner Familie als Sintis nach Auschwitz deportiert, überlebte Auschwitz, Buchenwald, Dora und Bergen Belsen, später im Zentralrat Deutscher Sinti…