Am 16. Mai jährte sich der Tag der Deportation der Roma und Sinti nach Belzec zum 81. Mal. Daran erinnerten der Landesverein der Sinti in Hamburg, die Rom und Cinti Union und Freunde am denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Die Einschränkungen durch Corona erlaubten nur ein sehr kurzes Gedenken. Die Erinnerung an die ermordeten Roma und Sinti…
Der 8. Mai muss ein Feiertag werden!
Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. […] Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: Über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.
Esther Bejarano – Wir sind da! Meine Befreiung im Mai 1945 und meine Hoffnungen.
Der 8. Mai muss ein Feiertag werden! Ein Tag, an dem die Befreiung der Menschheit vom NS-Regime gefeiert werden kann. Das ist überfällig seit sieben Jahrzehnten. Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Welt nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.
Finanzamt rudert zurück – VVN-BdA ab 2019 wieder gemeinnützig!
Heute mal ‘ne gute Nachricht!
Aus „gut unterrichteten Kreisen“ hatten wir vom Auschwitz-Komitee schon vor einer Weile diese gute Nachricht erfahren. Jetzt ist es „amtlich“: zumindest für das Jahr 2019 gilt die Gemeinnützigkeit für die älteste und größte antifaschistische Vereinigung im Land.
Wir freuen uns jetzt erst einmal mit der VVN-BdA über diesen (Teil-)Erfolg – gemeinsam mit unserer Vorsitzenden Esther Bejarano.
Erklärung: Die Wahrnehmung der Opfer
Die Entwicklung der Mietverhältnisse am denk.mal Hannoverscher Bahnhof in Hamburg hat auch beim Auschwitz-Komitee Bestürzung ausgelöst. Unter einem Dach mit diesem Gedenkort sollte keine Firma mit NS-Belastung untergebracht werden. In unserer Erklärung haben wir unsere Argumente gegen eine solche Nachbarschaft zusammengefasst. Wir hoffen, so Bewegung in die verfahrene Angelegenheit zu bringen. Frieda Larsen, die für das Auschwitz-Komitee langjähriges Mitglied der Expertenrunde ist, macht ihrer Empörung deutlich Luft: „Wir fühlen uns über den Tisch gezogen, uns wurde ein von uns bestimmtes Dokumentationszentrum versprochen und jetzt sollen wir Kompromisse mit einer Firma mit so einer Vergangenheit eingehen: Nein!“
Hamburg muss standhaft bleiben und auf Einhaltung der vertraglich vereinbarten Absprachen mit dem Vermieter bestehen!