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„Wer einen Menschen rettet, rettet die Welt“

Wann

23.10.2020    
19:30h
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Wo



Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36
20457 Hamburg
Deutschland

Lesung mit Dagmar Fohl aus ihrem neuen Buch.

Wenn die Menschlichkeit über staatliche Kälte siegt … Bordeaux im Sommer 1940. Erschüttert über das Leid der Flüchtlinge, die seit dem deutschen Einmarsch im noch nicht besetzten Süden Frankreichs in der Falle sitzen, trifft Aristides de Sousa Mendes, Generalkonsul von Portugal, eine einsame Entscheidung. Entgegen den Anweisungen seines Staates stellt er Visa für 30.000 Menschen aus, darunter 10.000 Juden. Denen gelingt es auf diese Weise, nach Portugal einzureisen, wo sie auf die rettende Schiffspassage in die USA warten können. Schließlich wird de Sousa Mendes einem Disziplinarverfahren unterworfen und seines Amtes enthoben, wobei er nicht nur seine Pension, sondern auch seine Rechtsanwaltslizenz einbüßt. Schwer erkrankt und völlig verarmt stirbt er 1954 im Alter von nur 68 Jahren in Lissabon. Erst 1988 wird er vom portugiesischen Staat rehabilitiert, postum wieder in das diplomatische Corps aufgenommen und mit dem höchsten Orden des Landes geehrt. – Dagmar Fohl erzählt nicht nur von Aristides de Sousa Mendes Kampf um die Rettung der Flüchtlinge, sondern auch von den Zweifeln, die ihn dabei befielen, und von seinem Privatleben. Ein Stoff, der vor dem Hintergrund der Ereignisse in Griechenland besondere Aktualität hat.

Dagmar Fohl liest außerdem aus „Frieda“:

Zwischen Schaffensrausch und völligem Zusammenbruch. Elfriede Lohse-Wächtler, lange Zeit in Vergessenheit geraten, heute aber wieder anerkannt, verlässt mit 16 Jahren ihr Elternhaus und wird freischaffende Künstlerin. Als sie sich in den Maler und Sänger Kurt Lohse verliebt, gerät sie in eine Krise. Persönliches Unglück, bittere Armut, Anstaltsaufenthalte und schließlich die Ermordung im Rahmen der Euthanasie-Aktion der Nationalsozialisten, bestimmen nun ihr weiteres Schicksal. – Ein ergreifender Roman, der die tragische Lebensgeschichte der hochbegabten Malerin psychologisch sensibel beleuchtet.

Anmeldung erforderlich unter info@speicherstadtmuseum.de oder Tel. 040 / 32 11 91 .

Nennen Sie bei der Anmeldung bitte Ihre Kontaktdaten sowie gegebenenfalls diejenigen der weiteren Personen, mit denen Sie an der Lesung teilnehmen möchten: Vor- und Nachname, Adresse, Telefonnummer.
Laut Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie müssen diese Angaben vier Wochen nach der Veranstaltung aufbewahrt und dann gelöscht werden. Beachten Sie bitte die geltenden Abstands- und Hygieneregeln, und setzen Sie auch während der Lesung den Mund-Nasen-Schutz auf. Denken Sie auch an angemessene Kleidung, da wir aufgrund der Hygiene-Vorschriften kontinuierlich lüften müssen.

Eintritt: 11,– EURO / ERM. 9,- EURO

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen. Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich.

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah.

Esther Bejarano

Das Haus brennt – und Sie sperren die Feuerwehr aus.

Esther Bejarano - 25. November 2019

Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.

Esther Bejarano - 17. November 2015

Wir können froh sein, dass wir eine Antifa haben.

Esther Bejarano - 16. Dezember 2019

Um den Antisemitismus zu stoppen, müssen wir neue Wege gehen und immer und immer wieder miteinander reden, über alles nachdenken und richtig miteinander reden über das, was wir erreichen wollen.

Peggy Parnass - 10. Januar 2021

Den Faschismus an seiner Wurzel zu packen, ganz frei und offen die Probleme anzusprechen, und dennoch voller Respekt vor der Würde und Freiheit der Anderen – das ist eine der großen Aufgaben, an denen die Gesellschaft auf Gedeih und Verderb nicht scheitern darf.

Esther Bejarano - 24. Januar 2021

Solidarisch gegen den Hass. Wir sagen: Wir sind nicht allein. Wir sind viele. Macht mit, denn wer schweigt, stimmt zu! Wegsehen ändert nichts. Schaut hin – handelt!

Esther Bejarano - 5. Februar 2017

Am 8. Mai wäre dann Gelegenheit, über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai ist ein Tag der Hoffnung, ein Tag des Nachdenkens!

Esther Bejarano - 26. Januar 2020

Der 8. Mai muss ein Feiertag werden. Arbeiten wir daran!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

"Erinnern heißt handeln" bedeutet für mich, für uns, heute aktiv zu sein, uns mit den Verhältnissen auseinanderzusetzen, bevor es wieder zu spät ist für eine Gegenwehr gegen rechts.

Esther Bejarano - 3. Januar 2019

Ich habe versprochen:
Ich werde mein ganzes Leben dafür kämpfen, dass es keine Faschisten, keine Nazis mehr gibt. Nirgendwo.

Esther Bejarano

Bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht.
Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten!
Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch!
Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg!

Esther Bejarano - 3. Mai 2021

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir:
Nie mehr schweigen, wegsehen wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten!
Erinnern heißt handeln!

Esther Bejarano

Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als dass die Erfahrung meiner Generation in Vergessenheit gerät. Dann wären alle Opfer des Faschismus und des Krieges, alles, was wir erlitten haben, umsonst gewesen.
Aber ihr seid da. Wir bauen auf euch. Ich vertraue euch, liebe Freundinnen und Freunde! Eine bessere Welt ist möglich!

Esther Bejarano - 6. September 2019

Ich appelliere an alle Menschen:
Bitte, bitte schweigt nicht
wenn ihr Unrecht seht.

Esther Bejarano

Ich werd’ so lange singen, bis es keine Nazis mehr auf der Welt gibt.

Esther Bejarano

Zum Nachlesen

  • Der Stutthof-Prozess

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: „Vermächtnis der Überlebenden“
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

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