Pressemitteilung des Internationalen Auschwitz Komitees
Zum Fortgang der antisemitischen Affäre um Hubert Aiwanger betonte während eines Aufenthaltes in Oswiecim Christoph Heubner, der Exekutiv Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees:
„Bis heute hat Hubert Aiwanger kein einziges authentisches Wort der Entschuldigung gegenüber den Opfern des Holocaust und den Überlebenden von Auschwitz gefunden, die durch das unsägliche antisemitische Flugblatt verhöhnt und herab gewürdigt worden sind. Mit jedem Tag verstärkt sich das verheerende Bild, das er und seine Parteifreunde im Umgang mit der Affäre an den Tag legen und mit dem sie Bayern und Deutschland ständig weiteren Schaden zufügen. Wenn jetzt Hubert Aiwanger auch noch zum Opfer erklärt und mit dem Begriff „Schmutzkampagne“ die bevorstehende Landtagswahl von den Freien Wählern in Bayern als Abstimmung über die Flugblatt- Affäre mißbraucht wird mutet dies nur noch zynisch und unverschämt an. „
Weitere Informationen:
- Antisemitisches Aiwanger-Flugblatt: IAK fordert Aufklärung und Konsequenzen (Pressemitteilung vom 27.08.2023)
- Aiwanger verursacht politischen Flurschaden und gesellschaftliche Spaltung (Pressemitteilung vom 03.09.2023)