Skip to content
Das Auschwitz-Komitee

Das Auschwitz-Komitee

in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Menü
  • Das Komitee
    • Die Satzung
    • Was wir tun
    • Impressum
  • Medien
    • Mitteilungen an die Medien
    • Das Auschwitz-Komitee in den Medien
    • Mitteilungsblätter des Auschwitz-Komitees
  • Der Stutthof-Prozess
  • 8. Mai
  • Wir trauern
  • Kontakt
  • Datenschutzerklärung
Menü
Der DGB Hamburg ruft zusammen mit befreundeten Verbänden dazu auf, am Antikriegstag (1. September) ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Frieden schaffen – ohne Waffen!

Erstellt am 25. August 20223. September 2022 von Auschwitz-Komitee

Aufruf & Programm zum Antikriegstag 2022

Seit 1957 erinnert der Antikriegstag an die verheerenden Folgen zweier Weltkriege und mahnt, dass kriegerische Auseinandersetzungen keine friedliche Koexistenz von Gesellschaften, Nationalstaaten oder Menschen schaffen. Doch seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Diskussion um die Aufrüstung europäischer Staaten und weltweit in vollem Gange. Jüngst verkündete die deutsche Außenministerin Baerbock einen Paradigmenwechsel, der in aller Deutlichkeit die zunehmende Militarisierung politisch und medial befördert. Die Stärkung militärischer Bündnisse wie der Nato sowie die Aufstockung militärischer Arsenale mit horrenden Kosten für die Gesellschaft, stehen abermals im politischen Mittelpunkt. Es ist jedoch ein Irrglaube, Demokratie, Frieden und Sicherheit ließen sich mit militärischem Gerät, Truppenstärke und Atombomben herstellen. Das lehrt uns die Geschichte immer wieder.

Das Fundament des Friedens bildet eine ausgeprägte zivile und demokratische Gesellschaft. Dies beginnt im Kleinen mit Friedenserziehung und friedlicher, konstruktiver Konfliktlösung zwischen Menschen in den Bildungseinrichtungen, geht über Interessenvertretungen und Mitwirkung in den Betrieben und Institutionen und mündet in echter Teilhabe und Mitbestimmung aller in einer demokratischen Gesellschaft. Innerstaatlich bedeutet dies die Wahrung und Förderung einer umfassenden sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der Umwelt, das Zurückdrängen faschistischer Ideologien und Ideen. Zwischenstaatlich heißt dies, diplomatische Völkerverständigung, indem echte Lösungen und gegenseitige Unterstützung zwischen den Ländern der Welt gefunden werden, um Armut und Hunger, Umweltzerstörung und Umweltkatastrophen, Ausbeutung und Kriminalität zurückzudrängen, Diskriminierung und Verfolgungen von Menschen zu unterbinden und einen weltweit fairen Handel umzusetzen, welcher allen Menschen eine Existenzgrundlage sichert. So – und nur so – werden wir langfristig in einer friedlichen Gesellschaft leben können

  • Aufruf des DGB Hamburg und bundesweiter DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2022 (PDF, 184 kB)

Der DGB Hamburg ruft zusammen mit befreundeten Verbänden dazu auf, am Antikriegstag (1. September) ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

10 Uhr: Kranzniederlegung
Am Mahnmal für die Opfer von Krieg und Faschismus des Friedhofs Ohlsdorf

16 Uhr: Kundgebung und Hissen der Friedensfahne
Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof 60

Es sprechen

Wolfgang Kopitzsch – Arbeitskreis ehemals verfolgter und
inhaftierter Sozialdemokraten
Cornelia Kerth – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Tanja Chawla – Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg
Helga Obens – Auschwitz-Komitee (Rede im Wortlaut)

18 Uhr: Veranstaltung „Frieden schaffen nur mit Waffen?“
Gespräch zwischen Tanja Chawla (DGB Hamburg) und Dr. Martin Kahl (IFSH)
Im Gewerkschaftssaal am Besenbinderhof 57a

Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Barrierefreier Zugang möglich.
Wir bitte um das Tragen einer FFP2-Maske während der Veranstaltung.

  • Veranstaltungsflyer “Frieden schaffen nur mit Waffen?” (PDF, 58 kB)

Weitere Informationen:


  • Frieden jetzt! Rede Helga Obens im Wortlaut
  • Beenden Sie diesen Krieg sofort!

Seiten

  • Benennung des Saales im Stavenhagenhaus nach Esther Bejarano (1924-2021), Überlebende der KZ Auschwitz und Ravensbrück
  • Frieden jetzt!
  • Gedenkseite für Esther Bejarano
  • Im Wortlaut: “Vermächtnis der Überlebenden”
  • Vielen Dank allen Unterstützer*Innen
  • Zur Arbeit des Auschwitz-Komitees in der BRD e.V.

Kalender

Heute
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
M
D
M
D
F
S
S
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
1
2
3
4
5

Kommende Veranstaltungen

Neue Beiträge

  • Auschwitz-Komitee gegen Abstimmungsverhalten der Bundesregierung in der UNO
  • Änderung der Hamburger Verfassung – SPD und CDU wollen historische Chance verstreichen lassen
  • SCHWARZER WINKEL – Arme und unangepasste Menschen im Nationalsozialismus
  • GEGEN DAS VERGESSEN: Die Kindertransporte nach England und Schweden 1938/39
  • Pressemitteilung: 16. Generalversammlung des Internationalen Auschwitz Komitees in Oswiecim/Auschwitz
  • Frieden schaffen – ohne Waffen!
  • Mitteilung des Auschwitz-Komitees zur Baumschändung in Buchenwald
  • Wir trauern um Zofia Posmysz
  • Wir trauern um Felix Kolmer
  • Stavenhagenhaus hat jetzt einen „Esther-Bejarano-Saal“

Archiv

Spendenkonto:

Postbank Hamburg (BIC PBNKDEFF )
IBAN: DE91 2001 0020 0601 7922 06

KONTAKT | IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG
©2023 Das Auschwitz-Komitee